Der Wurm war drin

Es gibt so Tage, da läuft es nicht, da läuft wirklich rein gar nichts.

Das mussten auch Vivien, Barbara und Ulla bei der 21. Deutschen Meisterschaft Frauen in Berlin-Tegel auf der dortigen tollen Bouleanlage des Vereins Club Bouliste de Berlin am Pfingstsamstag feststellen.

Im ersten Spiel gegen das junge Espoirs-Team von Saarland 1 konnte beim 0:12 eine Fanny gerade noch abgewehrt werden.

Endstand: 2:13

Im zweiten Spiel gegen Rheinland-Pfalz 5 konnte man bis um 5:6 das Spiel offen gestalten, aber dann war wieder der Wurm drin.

Endstand 5:13

Nach einer längeren Pause ging es dann ins B-Turnier und auf einem mit recht vielen größeren Steinen ausgelegten Platz lief es gegen Ost 1 plötzlich besser.    

Endstand 13:8

Der K.O. und das frühzeitige Ausscheiden aus dem Turnier kam dann in der nächsten Runde. Gegen den Deutschen Meister von 2022 – NISA 2 war man an diesem Tag wiederum chancenlos.

Endstand: 4:13

Auch wenn es diesmal nicht geklappt hat: Dreimal hintereinander eine DM mit dem gleichen Team zu spielen, auch ne Leistung!

Traditionsgemäß richtet der 1.BC Kreuzberg am Paul-Lincke Ufer über Pfingsten sein bekanntes Salatgartenturnier aus. Und durch das Ausscheiden am Samstag wurden Vivien und Barbara kurzfristig gefragt am Pfingstsonntag am Triplette-Turnier teilzunehmen.

Vivien spielte mit Martina und Dieter Kramer (BF Bad Nenndorf) und scheiterte im Viertelfinale des C-Turniers (2 Siege / 2 Niederlagen).

Barbara trat mit den Osnabrückern Iris Riepenhausen und Martin Becker an.

In der Poule-Runde gab es zunächst zwei klare Siege, danach Sieg im Achtelfinale und in der nächsten Runde eine äußerst knappe 11:13 Niederlage gegen die Bundesligaspieler Caro Birkmeyer, Philipp Niermann und Michael Schöttler.     Platz 5 unter insgesamt 66 Teams und ein kleines Preisgeld versüßten Barbara dann doch noch die Berlin Reise!

Und am Pfingstmontag stand dann noch für die Busch-Boulerinnen mit ihren Begleitern Lotta, Sven und Klaus Sö Berlin-Sightseeing mit Spreefahrt auf dem Programm, bevor es wieder Richtung Heimat ging mit dem Fazit:

Berlin ist immer eine Reise wert!

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